2. Long COVID Kongress – Teilhabe mit Long Covid, COVID-19, Sepsis und entzündungsassoziierte Folgeerkrankungen

Unter der Schirmherrschaft von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow und der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) findet am 24. & 25. November 2023 in Jena der 2. Internationale Long COVID Kongress statt – ausgerichtet vom Universitätsklinikum Jena in Kooperation mit u. a. der Sepsis Stiftung, der Global Sepsis Alliance, sowie dem Ärzte- und Ärztinnenverband Long COVID.

Das weiterhin neue und komplexe Krankheitsbild Long COVID stellt eine bedeutende Herausforderung für das ärztliche Handeln dar und hat weitreichende Auswirkungen auf das Gesundheitssystem. Vor diesem Hintergrund richtet sich die diesjährige Veranstaltung an Medizinerinnen und Mediziner sämtlicher Fachrichtungen, Betroffene, Forscherinnen und Forscher, Politikerinnen und Politiker sowie andere Akteure des Gesundheitswesens. Der Kongress bietet ein hochkarätiges Programm mit Expertinnen und Experten, die sich besonders intensiv mit Long COVID auseinandersetzen und sowohl den aktuellen Stand der Forschung als auch konkrete praktische Ansätze präsentieren werden.

Die Hauptthemen des Kongresses werden neben evidenzbasierten Therapieansätzen und Folgeerkrankungen auch die Integration der Betroffenen in die Lebenswelten, sowie die sozialen und ökonomischen Dimensionen und Auswirkungen auf die Arbeitswelt sein.

Die Keynote Lecture wird Dr. Uzma Syed am 24. November zum Thema „Global societal impact of post infectious syndromes“ halten. Dr. Syed ist Expertin für Infektionskrankheiten und verfügt über ein umfassendes Wissen zu COVID-19, Verteilungsprozessen von Impfstoffen und Auswirkungen dieser Faktoren auf die gesundheitliche Chancengleichheit.

Weitere Infos und Anmeldung zum Kongress: www.long-covid-kongress.de

Eine Online-Teilnahme ist ebenfalls möglich.