Die Mehrheit der Sepsis-Toten in Deutschland könnte vermieden werden. Unser Ziel ist es, Todesfälle durch Sepsis nachhaltig zu reduzieren.

In Deutschland sind jährlich mindestens 500.000 Menschen von Sepsis betroffen, von denen etwa 140.000 versterben.

Was wir tun

Die Sepsis-Stiftung möchte durch Aufklärung und Forschungsförderung zur frühzeitigen Diagnose und Behandlung, zur Prävention sowie zur Minderung der Folgeschäden einer Sepsis beitragen.

Als Mitglied der Global Sepsis Alliance, einem weltweiten Dachverband von über 100 Länderorganisationen, ist die Stiftung eng in die Aktivitäten internationaler Sepsis-Initiativen eingebunden. Die Sepsis-Stiftung wurde im Jahr 2012 als Stiftung bürgerlichen Rechts gegründet.

 

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Bisherige Erfolge

Die Sepsis Stiftung hat seit ihrer Gründung dazu beigetragen, die oft unterschätzte Dimension von Sepsis national und international stärker in den Fokus zu rücken. Sie hat zentrale Entscheidungsträger in Politik und Gesundheitswesen mobilisiert und wichtige Meilensteine erreicht, u.a.:

• 2012: Mitinitiierung der World Sepsis Declaration und der Welt-Sepsis Tag-Bewegung
• 2013: Initiierung und Verabschiedung des Memorandums für einen Nationalen Sepsisplan für Deutschland
• Seit 2016: Mitinitiierung und -organisation des World Sepsis Congress
• 2016-2017: Fachliche Beratung der Bundesregierung für die Verabschiedung der WHO Sepsis
Resolution
• Seit 2017: Fachliche Unterstützung des Sepsis Qualitätssicherungsverfahrens des Gemeinsamen
Bundesausschusses (G-BA)
• 2017 – 2019: Einwerbung und Durchführung dreier Forschungsprojekte durch die G-BA zum
besseren Verständnis der Krankheitslast und Aufklärung von Risikogruppen über die
Möglichkeiten der Sepsis-Prävention und -Früherkennung
• Seit 2021: eine der tragenden Säulen im BMG-geförderten Projekt Deutschland erkennt Sepsis
• 2023: Berliner Deklaration zur Sepsis

Download Infoflyer

Hier finden Sie unsere Infoflyer zum Download, für Ihren eigenen Gebrauch, oder zum Verschicken an Familie, Freunde oder Bekannte.

 

 

Gern senden wir Ihnen die Flyer auch in ausgedruckter Form per Post. Schreiben Sie uns dazu einfach eine E-mail mit der gewünschten Menge und Ihrer Anschrift an: office@sepsis-stiftung.de

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Projekte und Aktivitäten

Die Sepsis-Stiftung setzt sich seit Jahren für eine schnellere Früherkennung und bessere Behandlung von Sepsisfällen ein. Zur Stiftungsarbeit gehört auch, Aktivitäten und Projekte rund um das Thema Sepsis zu initiieren oder zu unterstützen.

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Unsere Vision: Vermeidbare Sepsisfälle verhindern

Unsere Mission: Sepsis soll schneller erkannt und besser behandelt werden.

Unsere Ziele: Überlebenschancen und Reha-Möglichkeiten in Deutschland verbessern.

Unsere Stärken: Unabhängigkeit und wissenschaftlich fundierte Expertise

Was wir fordern

Aufklärung

Nur wenige Menschen sind ausreichend über Symptome, Ursachen, Häufigkeit, Gefährlichkeit und Vermeidbarkeit von Sepsis informiert. Wir fordern, dass im Hinblick auf gesundheitliche Aufklärung und Maßnahmen die gleichen Anstrengungen unternommen werden wie etwa bei Krebs, Herzinfarkten, Schlaganfällen und sexuell übertragbaren Krankheiten.

Prävention

Es muss ein Bewusstsein dafür geschaffen werden, dass Sepsis durch die Verhinderung von Infektionen und deren frühzeitige Behandlung vermeidbar bzw. reduzierbar ist. Es sollte zum Allgemeinwissen gehören, dass die effektivsten Maßnahmen hierzu Impfungen und das Beachten von Hygieneregeln sind.

Früherkennung

Menschen aller Altersgruppen und das medizinische und Pflegepersonal aus allen Bereichen des Gesundheitswesens und aus Pflegeeinrichtungen sollten die Frühzeichen einer Sepsis kennen und gleichzeitig wissen, dass Sepsis wie Herzinfarkt und Schlaganfall als Notfall behandelt werden muss. Dies erfordert die Stärkung der Gesundheitskompetenz zu Infektionen und Sepsis in Schulen, Erste-Hilfe-Kursen, Rettungsdiensten und auf den Lehrplänen für das pflegende und ärztliche Personal.

Umsetzung anerkannter Diagnose und Behandlungsstandards

Die Sepsissterblichkeit und die Einhaltung der wissenschaftlich belegten effektivsten Maßnahmen zur Vermeidung, Früherkennung und Behandlung von Infektionen und Sepsis müssen für alle Bereiche des Gesundheitswesens verpflichtende und transparente Qualitätsindikatoren werden.

Informationen zur Sepsis-Stiftung

Nationaler Sepsisplan

Sepsis ist die am häufigsten vermeidbare Todesursache. Mit über 140.000 Todesfällen pro Jahr, allein in Deutschland, ist die Sepsis häufiger als Herzinfarkt, Brust- oder Darmkrebs. Ein Nationaler Sepsisplan soll helfen, viele dieser Leben zu retten.

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Wer wir sind

1 Das Team der Sepsis Stiftung

Prof. Konrad Reinhart

Vorstandsvorsitzender

Heike Romeike

Assistenz Vorstand und Geschäftsführung
Medizinische Fachberatung

Daniel Brücker

Projektmanagement

Susanne Ullmann

Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Projektmanagement

Peter Nissen-Hahn

Projektmanagement
Manager Fundraising & Fördermittel

Dr. Wiltrud Abels

Medizinische Fachberatung
Projektmanagement

Dr. Ilona Köster-Steinebach

Ehrenamtliche Koordination
Geschäftsstelle & Öffentlichkeitsarbeit

Prof. Andreas Weyland

Ehrenamtliche Koordination
Forschung & Wissenschaft

Prof. Dr. Konrad Reinhart

Vorstandsvorsitzender der Sepsis-Stiftung
Senior Professor
Sepsis Awareness and Advocacy
Charité Universitätsmedizin

Dr. iur. Charles Löhnitz

Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sepsis-Stiftung
Rechtsanwalt,
Kanzlei für Stiftungsrecht und Vermögenssicherung

Prof. Dr. Michael Bauer

Sprecher Center for Sepsis Control and Care (CSCC),
Universitätsklinikum Jena

Dr. med. Carolin Fleischmann-Struzek

Ärztin und Wissenschaftlerin am Institut für Infektionsmedizin und Krankenhaushygiene
Forschungsbereich Versorgungsforschung der Infektionserkrankungen
Universitätsklinikum Jena

Joachim Greuner

Fachanwalt für Steuerrecht in Hamburg

Prof. Dr. Achim Kaasch

Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene
Otto-von-Guericke-Universität, Medizinische Fakultät

Prof. Dr. Thomas Kamradt

Wissenschaftlicher Vorstand und Dekan der Medizinischen Fakultät,
Universitätsklinikum Jena

Prof. Dr. Tobias Welte ✝

Vorsitzender des Kuratoriums

Arne Trumann

Stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums

Dr. Andreas Bergmann
Dr. Ulf Bodechtel
Bundesminister a.D. Prof. Dr. Helge Braun
Dr. Janosch Dahmen
Ulrike Elsner
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Detlev Ganten
Manu Gebauer
Hubert Grönert
Prof. Dr. Tillmann Hein
Prof. Dr. Mathias Pletz
Prof. Dr. Niels Riedemann
Tina Rudolph
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Jens Scholz
Prof. Dr. Claudia Spies
Jürgen Stihl
Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Suter
Minister Wolfgang Tiefensee
Prof. Dr. Andrew Ullmann
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Sören Polster
Prof. Dr. Dr. Ernst Th. Rietschel
Dr. med. Ulf Bodechtel

Chefarzt Fachkrankenhaus Klinik Bavaria Kreischa Zentrum für fachübergreifende Intensivmedizin und Weaning

Prof. Dr. Torsten Brenner
Prof. Dr. med. Thorsten Brenner

Klinikdirektor Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Universitätsklinikum Essen

Dr. rer. nat. Claudia Denke
Dr. rer. nat. Claudia Denke

Schmerzambulanz Charité Berlin

PD Dr. med. Frank Hanses
PD Dr. med. Frank Hanses

Oberarzt Notaufnahme Universitätsklinikum Regensburg

Prof. Dr. med. Dr. PH Frank Kipp
Prof. Dr. med. Dr. PH Frank Kipp

Leiter Krankenhaushygiene Universitätsklinikum Jena

Axel Neumann
Axel Neumann

Fachanwalt für Medizin- und Familienrecht Kassel

Dr. med. Axel Nierhaus

Geschäftsführender Oberarzt Klinik für Intensivmedizin Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

Dr. med. Simone Rosseau
Dr. med. Simone Rosseau

Ärztliche Leiterin des pneumologischen Beatmungszentrums Klinikum Ernst von Bergmann

Dr. med. Hendrik Rüddel
Dr. med. Hendrik Rüddel

Oberarzt Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Universitätsklinikum Jena, Projektleiter Deutsches Qualitätsbündnis Sepsis (Icosmos)

Mariah McKimbrough

Art Director

Prof. Dr. Ekkehard Schleußner

Geburtshilfe

Dr. Irmgard Landgraf

Hausärzte

Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Stephan Kaufmann

Impfen

Simon Seyfarth

Integrationssport

Dr. Michael Sasse

Kinderintensivmedizin

Prof. Dr. Michael Booke

Stakeholder Engagement

Marion Pfeiffer

Stakeholder Engagement