Die Sepsis Stiftung
Durch Aufklärung Leben retten.


Die Mehrheit der Sepsis-Toten in Deutschland könnte vermieden werden. Unser Ziel ist es, Todesfälle durch Sepsis nachhaltig zu reduzieren.

Was wir tun

In Deutschland sind jährlich mindestens 500.000 Menschen von Sepsis betroffen, von denen etwa 140.000 versterben.

Die Sepsis Stiftung möchte durch Aufklärung und Forschungsförderung zur frühzeitigen Diagnose und Behandlung, zur Prävention sowie zur Minderung der Folgeschäden einer Sepsis beitragen.

Als Mitglied der Global Sepsis Alliance, einem weltweiten Dachverband von über 100 Länderorganisationen, ist die Stiftung eng in die Aktivitäten internationaler Sepsis-Initiativen eingebunden. Die Sepsis-Stiftung wurde im Jahr 2012 als Stiftung bürgerlichen Rechts gegründet.

Die Sepsis Stiftung hat seit ihrer Gründung dazu beigetragen, die oft unterschätzte Dimension von Sepsis national und international stärker in den Fokus zu rücken. Sie hat zentrale Entscheidungsträger in Politik und Gesundheitswesen mobilisiert und wichtige Meilensteine erreicht.

Projekte und Aktivitäten

Die Sepsis Stiftung setzt sich seit Jahren für eine schnellere
Früherkennung und bessere Behandlung von Sepsisfällen ein.
Zur Stiftungsarbeit gehört auch, Aktivitäten und Projekte rund
um das Thema Sepsis zu initiieren oder zu unterstützen.

Unsere Vision: Vermeidbare Sepsisfälle verhindern

Sepsis soll schneller erkannt und besser behandelt werden. Überlebenschancen und Reha-Möglichkeiten in Deutschland sollen verbessert werden.

Prävention

Es muss ein Bewusstsein dafür geschaffen werden, dass Sepsis durch die Verhinderung von Infektionen und deren frühzeitige Behandlung vermeidbar bzw. reduzierbar ist. Es sollte zum Allgemeinwissen gehören, dass die effektivsten Maßnahmen hierzu Impfungen und das Beachten von Hygieneregeln sind.

Aufklärung

Nur wenige Menschen sind ausreichend über Symptome, Ursachen, Häufigkeit, Gefährlichkeit und Vermeidbarkeit von Sepsis informiert. Wir fordern, dass im Hinblick auf gesundheitliche Aufklärung und Maßnahmen die gleichen Anstrengungen unternommen werden wie etwa bei Krebs, Herzinfarkten, Schlaganfällen und sexuell übertragbaren Krankheiten.

Früherkennung

Menschen aller Altersgruppen und das medizinische und Pflegepersonal aus allen Bereichen des Gesundheitswesens und aus Pflegeeinrichtungen sollten die Frühzeichen einer Sepsis kennen und gleichzeitig wissen, dass Sepsis wie Herzinfarkt und Schlaganfall als Notfall behandelt werden muss. Dies erfordert die Stärkung der Gesundheitskompetenz zu Infektionen und Sepsis in Schulen, Erste-Hilfe-Kursen, Rettungsdiensten und auf den Lehrplänen für das pflegende und ärztliche Personal.

Umsetzung anerkannter Diagnose und Behandlungsstandards

Die Sepsissterblichkeit und die Einhaltung der wissenschaftlich belegten effektivsten Maßnahmen zur Vermeidung, Früherkennung und Behandlung von Infektionen und Sepsis müssen für alle Bereiche des Gesundheitswesens verpflichtende und transparente Qualitätsindikatoren werden.

Wer wir sind

Prof. Dr. Konrad Reinhart

Vorstandsvorsitzender der Sepsis Stiftung

Dr. Ilona Köster-Stienebach

(Interims-) Geschäftsführerin

Heike Romeike

Assistenz Vorstand & Geschäftsführung
Leitung Medizinische Fachberatung
Team-Koordinatorin

Peter Nissen-Hahn

Stellvertretender Geschäftsführer

Leitung Fundraising und Digitale Kommunikation

Susanne Ullmann

Projektmanagement

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Daniel Brücker

Projektmanagement

Dr. Wiltrud Abels

Medizinische Fachberatung

Projektmanagement

Mariah McKimbrough

Ehrenamtliche Koordination

Leitung Public Relations, Projekt- und Eventmanagement, Markenrecht und Qualitätsmanagement

Prof. Dr. Andreas Weyland

Ehrenamtliche Koordination

Forschung & Wissenschaft

Beratung für Betroffene
Tel.: 0800 737 7479
beratung@sepsis-stiftung.de

Gemeinsam Sepsis erkennen und Leben retten.