
Berlin, im April 2025.
Zum 30.4.2025 verabschieden sich Vorstand und Kuratorium von der Interims-Geschäftsführerin der Sepsis-Stiftung, Frau Dr. Ilona Köster-Steinebach. Sie hatte zum Jahresbeginn die Aufgabe übernommen, die Stiftung in einer herausfordernden Phase zu unterstützen und wichtige Schritte der Professionalisierung und Neuaufstellung umzusetzen. Nun endet ihre hauptamtliche Tätigkeit für die Stiftung.
„In den vergangenen Monaten war Frau Dr. Köster-Steinebach eine große Bereicherung und Stütze bei unserer Arbeit zur Verbesserung der Versorgung rund um Sepsis. Ihre Einsatzbereitschaft, Erfahrung und umfassenden Kenntnisse sowohl im Gesundheitswesen als auch in allen Belangen der Geschäftsführung waren für uns von hohem Wert.“, sagte Prof. Dr. Konrad Reinhart, Vorstandsvorsitzender der Sepsis-Stiftung. „Wir bedauern, dass es aufgrund der aktuellen Budget-Situation nicht möglich ist, weiterhin an einer hauptamtlichen Geschäftsführung festzuhalten und danken Frau Dr. Köster-Steinebach herzlich für ihren Einsatz der letzten Monate.“
„Ich freue mich, dass ich die Sepsis-Stiftung in einer besonderen Situation unterstützen durfte. Angesichts der zahlreichen Betroffenen und des enormen Verbesserungspotentials werde ich mich auch weiterhin dafür einsetzen, dass Sepsis die politische und praktische Priorität bekommt, die das Thema braucht“, so Dr. Ilona Köster-Steinebach. „Ich bedanke mich bei der Stiftung und ihrem engagierten Team für die freundliche Aufnahme und große Unterstützung.“
Dem Dank schloss sich auch der Vorsitzende des Kuratoriums der Sepsis-Stiftung Arne Trumann an: „Ich bin davon beeindruckt, wie viele Themen Frau Dr. Köster-Steinebach für die Stiftung in den letzten Monaten angehen konnte. Sie hat die Stiftungs- und Gremienarbeit in einer schwierigen Situation vorangebracht, und auch die Positionierung zu den Patientenrechten, zu deren Erstellung und Veröffentlichung sie maßgeblich beigetragen hat, spricht vielen Betroffenen aus dem Herzen. Ich freue mich nun auf die weitere Zusammenarbeit im ehrenamtlichen Kontext.“