Mehr Anstrengungen rund um Sepsis können viele Menschenleben retten und gleichzeitig Kosten senken. Wir wünschen uns, dass Sepsis zu einem der wichtigsten Themen der Gesundheitspolitik wird.
Unsere Stellungnahmen und Forderungen an die Politik
Die Sepsis Stiftung setzt sich aktiv für die Verbesserung der Prävention, Früherkennung, Diagnostik, Behandlung und Nachsorge von Sepsis auf politischer Ebene ein. Unser zentrales Anliegen ist deshalb, die Bedeutung des Themas Sepsis in Politik und Öffentlichkeit zu verankern. In diesem Bereich finden Sie unsere aktuellen Stellungnahmen und politischen Forderungen, die wir mit Fachleuten, Betroffenen und der breiten Öffentlichkeit teilen, um ein Bewusstsein für Sepsis zu stärken und konkrete politische Maßnahmen anzustoßen.
Hintergrund: Sepsis ist eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Etwa 75 % der Überlebenden sind von teils schweren, lebensverändernden Langzeitfolgen betroffen wie z.B. Amputationen, dauerhafte Organschäden, reduzierte geistige Leistungsfähigkeit oder psychische Erkrankungen. Etwa 50 % der Todesfälle und auch der schweren Langzeitfolgen könnten durch bessere Infektionsprävention, frühere Erkennung des Krankheitsbildes sowohl im häuslichen Umfeld als auch durch medizinisches Fachpersonal und eine verbesserte, stringente Versorgung abgewendet werden. Auch nach der Akutversorgung sehen sich Betroffene häufig Problemen gegenüber, weil es bisher keine gezielte Nachsorge bei Sepsis gibt.
Hintergrund: Sepsis ist eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Etwa 75 % der Überlebenden sind von teils schweren, lebensverändernden Langzeitfolgen betroffen wie z.B. Amputationen, dauerhafte Organschäden, reduzierte geistige Leistungsfähigkeit oder psychische Erkrankungen. Etwa 50 % der Todesfälle und auch der schweren Langzeitfolgen könnten durch bessere Infektionsprävention, frühere Erkennung des Krankheitsbildes sowohl im häuslichen Umfeld als auch durch medizinisches Fachpersonal und eine verbesserte, stringente Versorgung abgewendet werden. Auch nach der Akutversorgung sehen sich Betroffene häufig Problemen gegenüber, weil es bisher keine gezielte Nachsorge bei Sepsis gibt.
Hintergrund: Sepsis ist eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Etwa 75 % der Überlebenden sind von teils schweren, lebensverändernden Langzeitfolgen betroffen wie z.B. Amputationen, dauerhafte Organschäden, reduzierte geistige Leistungsfähigkeit oder psychische Erkrankungen. Etwa 50 % der Todesfälle und auch der schweren Langzeitfolgen könnten durch bessere Infektionsprävention, frühere Erkennung des Krankheitsbildes sowohl im häuslichen Umfeld als auch durch medizinisches Fachpersonal und eine verbesserte, stringente Versorgung abgewendet werden. Auch nach der Akutversorgung sehen sich Betroffene häufig Problemen gegenüber, weil es bisher keine gezielte Nachsorge bei Sepsis gibt.
Im Bundestag wurde die „2030 Global Agenda for Sepsis“ präsentiert, eine Initiative der Global Sepsis Alliance und der Sepsis Stiftung, die mit 70 weltweiten Partnerorganisationen eine Strategie zur Reduktion der Sepsis-Sterblichkeit und Langzeitfolgen entwickelt hat. Ziel der Agenda ist es, durch koordinierte Anstrengungen auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene die globale Belastung durch Sepsis signifikant zu senken. Besonders betont werden die frühzeitige Diagnose, die verbesserte Aufklärung von Bevölkerung und Ärzteschaft sowie die flächendeckende Einführung von Notfallprotokollen in Krankenhäusern. Schirmherren der Agenda sind der WHO-Generaldirektor Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus und Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach. Die Sepsis Stiftung unterstreicht, dass diese Agenda ein wichtiger Schritt ist, um die Forderungen der WHO Sepsis Resolution weltweit umzusetzen und fordert die Politik in Deutschland dazu auf, Sepsis dementsprechend zu einem prioritären Handlungsfeld der Gesundheitspolitik zu machen.
Im Bundestag wurde die „2030 Global Agenda for Sepsis“ präsentiert, eine Initiative der Global Sepsis Alliance und der Sepsis Stiftung, die mit 70 weltweiten Partnerorganisationen eine Strategie zur Reduktion der Sepsis-Sterblichkeit und Langzeitfolgen entwickelt hat. Ziel der Agenda ist es, durch koordinierte Anstrengungen auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene die globale Belastung durch Sepsis signifikant zu senken. Besonders betont werden die frühzeitige Diagnose, die verbesserte Aufklärung von Bevölkerung und Ärzteschaft sowie die flächendeckende Einführung von Notfallprotokollen in Krankenhäusern. Schirmherren der Agenda sind der WHO-Generaldirektor Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus und Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach. Die Sepsis Stiftung unterstreicht, dass diese Agenda ein wichtiger Schritt ist, um die Forderungen der WHO Sepsis Resolution weltweit umzusetzen und fordert die Politik in Deutschland dazu auf, Sepsis dementsprechend zu einem prioritären Handlungsfeld der Gesundheitspolitik zu machen.
Im Bundestag wurde die „2030 Global Agenda for Sepsis“ präsentiert, eine Initiative der Global Sepsis Alliance und der Sepsis Stiftung, die mit 70 weltweiten Partnerorganisationen eine Strategie zur Reduktion der Sepsis-Sterblichkeit und Langzeitfolgen entwickelt hat. Ziel der Agenda ist es, durch koordinierte Anstrengungen auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene die globale Belastung durch Sepsis signifikant zu senken. Besonders betont werden die frühzeitige Diagnose, die verbesserte Aufklärung von Bevölkerung und Ärzteschaft sowie die flächendeckende Einführung von Notfallprotokollen in Krankenhäusern. Schirmherren der Agenda sind der WHO-Generaldirektor Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus und Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach. Die Sepsis Stiftung unterstreicht, dass diese Agenda ein wichtiger Schritt ist, um die Forderungen der WHO Sepsis Resolution weltweit umzusetzen und fordert die Politik in Deutschland dazu auf, Sepsis dementsprechend zu einem prioritären Handlungsfeld der Gesundheitspolitik zu machen.
Die Sepsis Stiftung fordert dringend effektive Maßnahmen zur Bekämpfung der hohen Sepsis-Sterblichkeit in Deutschland. Jährlich erkranken über 500.000 Menschen, von denen 140.000 sterben – eine Quote, die in anderen Ländern bereits halbiert wurde. Zentrale Maßnahmen sind eine bessere Impfprävention, Aufklärung der Bevölkerung und des medizinischen Personals sowie eine gezielte Krankenhausreform. Besonders problematisch sind finanzielle Fehlanreize, die eine frühzeitige und effektive Behandlung erschweren. Eine transparente Berichterstattung und Digitalisierung der Versorgungsdaten könnten zusätzlich helfen, Leben zu retten. Die Bundesregierung wird aufgefordert, die WHO-Sepsis-Resolution konsequent umzusetzen.
Die Sepsis Stiftung fordert dringend effektive Maßnahmen zur Bekämpfung der hohen Sepsis-Sterblichkeit in Deutschland. Jährlich erkranken über 500.000 Menschen, von denen 140.000 sterben – eine Quote, die in anderen Ländern bereits halbiert wurde. Zentrale Maßnahmen sind eine bessere Impfprävention, Aufklärung der Bevölkerung und des medizinischen Personals sowie eine gezielte Krankenhausreform. Besonders problematisch sind finanzielle Fehlanreize, die eine frühzeitige und effektive Behandlung erschweren. Eine transparente Berichterstattung und Digitalisierung der Versorgungsdaten könnten zusätzlich helfen, Leben zu retten. Die Bundesregierung wird aufgefordert, die WHO-Sepsis-Resolution konsequent umzusetzen.
Die Sepsis Stiftung fordert dringend effektive Maßnahmen zur Bekämpfung der hohen Sepsis-Sterblichkeit in Deutschland. Jährlich erkranken über 500.000 Menschen, von denen 140.000 sterben – eine Quote, die in anderen Ländern bereits halbiert wurde. Zentrale Maßnahmen sind eine bessere Impfprävention, Aufklärung der Bevölkerung und des medizinischen Personals sowie eine gezielte Krankenhausreform. Besonders problematisch sind finanzielle Fehlanreize, die eine frühzeitige und effektive Behandlung erschweren. Eine transparente Berichterstattung und Digitalisierung der Versorgungsdaten könnten zusätzlich helfen, Leben zu retten. Die Bundesregierung wird aufgefordert, die WHO-Sepsis-Resolution konsequent umzusetzen.
Unser Appell an die Politik:
Die Sepsis Stiftung fordert die Politik auf, Sepsis als eine dringende, nationale und internationale Herausforderung anzuerkennen. Nur durch entschlossene politische Maßnahmen – auf globaler, nationaler und lokaler Ebene – können wir die Krankheitslast der Sepsis spürbar verringern und die Versorgung der betroffenen Menschen verbessern. Wir setzen uns für eine wirksame Steigerung der Sepsis-Awareness, eine bessere Ausbildung der medizinischen Fachkräfte, eine stärkere Forschungsförderung und eine nationale Strategie ein, die Sepsis als vorrangiges Handlungsfeld der Gesundheitspolitik behandelt.
Zitat von Prof. Dr. Konrad Reinhart, ML
Vorsitzender Sepsis-Stiftung
Senior Professor
Sepsis Awareness and Advocacy
Charité Universitätsmedizin
BIH Visiting Professor/Stiftung Charité
Founding President Global Sepsis Alliance
"In kaum einem Bereich unseres Gesundheitswesens kann man mit konsequenter politischer Führung so viel erreichen wie bei Sepsis. Wir fordern deshalb alle Verantwortlichen auf, Sepsis zu einem prioritären Thema ihres Handelns zu machen und in allen Maßnahmen von Anfang an mitzudenken! Patientensicherheit in einem der teuersten Gesundheitssysteme der Welt gibt es nur, wenn wir gemeinsam wesentliche Verbesserungen bei Sepsis erreichen!"